Reinkarnationstherapie

ist eine ganzheitlich orientierte Tiefenpsychologie.

Bei dieser Therapieform dienen Rückführungen in frühere Leben als eine Projektion für heute auftretende Probleme und Symptome.

Hinter jedem Problem in diesem Leben, steckt auch ein seelisches Ungleichgewicht, welches durch die Verdrängung unserer derzeitigen Persönlichkeit entstanden ist.

Ziel der Reinkarnationstherapie ist es, problematische Themen bewusst zu machen. Heilung kann nur dann entstehen, wenn wir diese - in der Regel - ungeliebten Themen in unser Leben integrieren und annehmen können.

Das Annehmen und Akzeptieren unserer Problemthemen und der damit aktivierten Selbstliebe kann Transformationsprozesse in Gang setzen und sowohl zu mehr Zufriedenheit und Achtsamkeit führen als auch vergrabene Potenziale zum Vorschein bringen.

Die Reinkarnationstherapie kann z.B. angewendet werden bei:

Sinn- und Selbstfindungskrisen
Akuten und chronischen Belastungsreaktionen, z. B. Burn-out-Syndrom
Persönlichkeitsstörungen, mit intakten sozialen Anpassungsfähigkeiten
Anpassungsstörungen/-reaktionen
Psychosomatischen Erkrankungen, z. B. Neurodermitis, Asthma bronchiale, Colitis ulcerosa
Somatopsychischen Störungen, z. B. nach Krebserkrankungen, Verarbeitung von Unfallfolgen
leichten Depressionen
Angststörungen z. B. Trennungsangst, Prüfungsangst
Zwangsstörungen
Phobien
Schlafstörungen
sexuellen Störungen

Die Reinkarnationstherapie kann nicht angewendet werden bei:

Akuten hirnorganischen Störungen, z. B. Enzephalitis
Schweren kognitiven Einschränkungen, z. B. bei fortschreitender Demenz oder spracheinschränkenden, schweren Beeinträchtigungen der Lern- und Leistungsmöglichkeiten
Schweren sozialen Anpassungsstörungen, z. B. Dissoziale Persönlichkeitsstörungen
Akuten affektiven Störungen, z. B. schwere depressive Phasen
Schizophrenie
Abhängigkeitserkrankungen mit fortgesetztem Suchtverhalten
der Einnahme von bestimmten Medikamenten wie z.B. Antidepressiva, Cannabinoide, Benzodiazepinen, Steroide, Opioide...