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Atemtherapie

Atmen gehört zur normalsten Sache der Welt.

Ohne das Atmen ist menschliches Leben nicht möglich.

Wir tun es jeden Tag meist unbewusst. Bei einem Erwachsenen liegt die Atemfrequenz bei ca. 12 - 18 mal pro Minute, das sind 720 bis 1.080  Atemzüge pro Stunde und rund 26.000 Atemzüge pro Tag.

Von allen Körperfunktionen des Menschen ist der Atem am intensivsten mit allen anderen Ebenen des Menschen verknüpft, nämlich in der Formatio reticularis, einem komplex vernetzten Zentrum in der Tiefe des Stammhirns. Dort strömen alle Informationen zusammen, die sowohl im Körper als auch im Gehirn entstehen. Jeder ankommende Reiz, von außen oder innen, verändert die Art und Weise wie man atmet.

Mit der Arbeit des Atems kann deshalb auch jede Ebene des Menschen im Bewusstsein und Unterbewusstsein erreicht und harmonisiert werden.

Die Atmung reagiert empfindlich und unmittelbar auf psychische und physische Veränderungen. Zugleich ist der Atem auch die einzige Körperfunktion, die auch der willentlichen Steuerung unterliegt, obwohl sie ununterbrochen unwillkürlich abläuft und zur Lebenserhaltung notwendig ist.
Es bestehen also mechanische und nervliche Wechselwirkungen zwischen der Atembewegung und zahlreichen Körperorganen und deren Funktionen. Die Atembewegung beeinflusst somit die Herzfunktion, den Blutkreislauf, die Sauerstoffversorgung, den Kohlendioxidspiegel, die Ionenkonzentrationen im Blut und damit den gesamten Stoffwechsel.
Die Atmung beeinflusst auch auf der Ebene des Zentralnervensystems die Bewusstseinsvorgänge des Menschen und damit das Empfindungs- und Gefühlsleben.

Der verbundene Atem

wird auch Rebirthing-Atmung oder Holotropes Atem genannt.

Während einer Atemsitzung atmen wir mal schnell schneller, mal ruhiger, mal kräftiger aber immer verbunden, wobei der Atem einen Kreislauf ohne Unterbrechungen bilden soll. 

Ziel dieses intensiven Atmens ist ein runder, regelmäßiger und verbundener Atemprozess, in dem wir uns dem Atmen vollkommen hingeben können. 

Was passiert beim verbundenen Atmen?

  • Das Blut wird mit Sauerstoff angereichert

  • Der Körper wird mit mehr Lebensenergie angereichert und

  • Der Körper wird durch einen vermehrten Ausstoß von Kohlendioxid entsäuert

  • Körperliche und seelische Blockaden können durch den Atemprozess gelöst werden

  • Spirituelle Entwicklungsprozesse können angestoßen werden und

  • wichtige Lebensein- und -ansichten können stattfinden oder sich ändern

  • eine Anreicherung von Energien in den Chakren und Meridianen

  • eine Reinigung des Körpers kann stattfinden

Die Wirkung des verbundenen Atmens

entsteht durch den intensiven Atemprozess, durch den wir wieder in Verbindung mit unserem feinstofflichen Körper treten können.

Unbewusste Themen unserer Seele können ins Bewusstsein gehoben werden.

Durch das normale tägliche Atmen nehmen wir zwar auch notwendige Lebensenergie auf aber mit einer Anreicherung von mehr Lebensenergie über die verbundene Atmung kann eine Aktivierung der Selbstheilungskräfte angestoßen werden, die uns dabei hilft, vorhandene Blockaden sowohl im Körper als auch im Energiesystem zu lösen.

Ein regelmäßiger und bewusster Atemprozess kann somit zur körperlichen und seelischen Gesundheit beitragen und darüber hinaus, spirituelle Entwicklungsprozesse in Gang setzen und verfeinern. 

Der verbundene Atmen in der Reinkarnationstherapie/bei Rückführungen

Der verbundene Atem allein stellt bereits eine wirksame Therapieform dar.

In der Reinkarnationstherapie dient der Atem zusätzlich als Sprungbrett in unsere Reise durch die früheren Leben. Wir verbinden somit die Wirkung des Atems mit einer tiefenpsychologisch orientierten Psychotherapie. Der Atem lässt uns in Verbindung mit unserem Unterbewusstsein treten und erleichtert und dadurch das Bildern während einer Rückführung. 

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